Vokalensemble Altona


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Zur Erinnerung und Inspiration für uns und unser Publikum hier kurze Beschreibungen unserer vergangenen Programme:


Arme Astronomen, Triste Komponisten?! –
eine musikalische Berufsberatung

Was machen die Leute eigentlich den ganzen Tag? Die Musik hat eine Antwort darauf, doch sie fällt oft nüchtern aus: Die Arbeit ist hart, der Lohn zu gering, der Beruf fordert alles, und manchmal verdirbt er sogar den Charakter – oder sagen das immer nur die anderen? Selbst wo das Handwerk gepriesen und der Stolz auf das eigene Werk beschworen wird, bekommen wir verdächtig oft den Rat, die Arbeit liegen zu lassen, um uns den schönen Seiten des Lebens zuzuwenden. Sollte der Beruf doch nicht das Wichtigste im Leben sein?

Diese Frage stellten wir am 8. Oktober 2023 im TONALi-Saal. Antworten kamen unter anderem von John Dowland, Max Reger und Paul Hindemith.


„Auf Ton gebaut“ – Architektur a capella

Das Programm erzählte von mutigem Aufbauen und der steten Gefahr des Zusammenkrachens, von Burgen und Luftschlössern, von Brücken, himmlischen Wohnstätten, vom spannenden Privatleben mancher Architekten - und noch manches mehr.
Wie immer sangen wir viel Renaissance- und Barockmusik, ein bisschen 20. Jahrhundert - und mit dem großartigen Urbs Jerusalem von Guillaume Dufay wagen wir uns auch erstmals ins frühe 15. Jahrhundert.

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir am 15. Mai 2022 mit diesem Programm im TONALi -Saal zu Gast sein durften


Gaumenschmaus und schwere Kost – A Capella für Feinschmecker

Während die Pandemie ein paar Monate Urlaub machte, sangen wir in St. Bonifatius Barmbek ein a-cappella-Programm über Tafelfreuden und Mundraub, über die Sehnsucht nach dem Schlaraffenland und den Hunger, der mit Brot nicht zu stillen ist.


Heiter bis wolkig – ein musikalischer Wetterbericht

Sonnenschein in Hamburg? Ein seltenes Natur­schauspiel! Es versetzt die Menschen in Entzücken und lässt den Kleinen Catchclub in Gesang ausbrechen. Aber wie langweilig wäre es, wenn die Sonne immer nur scheinen würde. Dunkle Wolken am Horizont, gewaltige Donner­wetter und eisige Kälte bringen Spannung ins Leben. In der Musik kündigen sie starke Gefühle, Beziehungs­dramen und den Auftritt des Helden an. In diesem Programm mit a-cappella-Musik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert stellen wir Stücke vor, in denen das Wetter die Hauptrolle zu spielen scheint, während es bei näherem Hinsehen und Hinhören um die ganz großen Menschheits­fragen geht.


Grabschrift einer Haselmaus

Alles geht einmal zu Ende: Leben, Liebe, Jugend, Geduld…. Manchmal ist das traurig. Manchmal aber auch nicht. Für dieses Programm hatten wir ernste und fröhliche Nachrufe zusammengestellt. Da gab es lange Lebens­läufe, weise Lehren aus kurzem Erdendasein, freche Rück­blicke, schein­heilige Krokodils­tränen, Sehnsucht nach alten Zeiten und hoffnungs­volle Ausblicke auf das Leben in einer besseren Welt.


Programm Motiv "In Floras Reich"

 In Floras Reich

A-cappella-Werke von Monteverdi bis Britten

Blumen können sprechen. Das wissen alle Verliebten. Dass sie auch singen können, ist den Komponisten bekannt. In ihren Liedern geht es um Säen und Ernten, Wachsen und Gedeihen, um das Streben nach der Sonne und um die Rolle des Unkrauts in der Welt. Dass jeder einen Baum pflanzen sollte, ist sprichwörtlich. Was man unter Bäumen so alles anstellen kann, zumal wenn man selbst noch zum jungen Gemüse gehört, erfuhr man in diesem Konzert in St. Nicolaus Alsterdorf im April 2015. Überhaupt Gemüse - da tut sich ein weites Feld auf, das fleißig beackert sein will. Am Ende mäht der Sensen­mann alle nieder - der Paradies­garten wartet ja schon.


Plakatmotiv „Am Wasser“ Foto: © „Am Wasser“

Wasser schillert. Bei seinem Anblick kann man ganz still werden – oder den nächsten Ausflugs­dampfer entern. Auch ele­men­tare Fragen können auftauchen, denn stille Wasser sind manchmal ganz schön tief. Und keiner steigt zwei mal in den selben Fluss.

Dieses Programm haben wir im Juni 2014 im Kunsthaus an der Alster aufgeführt – von diesem Konzert hat das Kunsthaus auch ein kleines Video online gestellt, dass einen Eindruck vermitteln mag.


Programmmotiv „Brahms’ Tierleben“„Brahms’ Tierleben“ –
Hund, Katze, Maus nach Noten

Unser Konzert im November 2012 in St. Bonifatius Barmbek widmete sich ganz der Fauna. Dafür übten wir unsere Tier­stimmen, denn neben den üblichen Nach­ti­gallen (Tataaa!) brachten wir Hunde, Katzen, einen Fuchs, einen blauen Vogel, Ochs und Esel, ein braves Schaf und viele andere Tiere auf die Bühne. Außerdem brieten wir saison­gerecht eine Gans - rein musikalisch natürlich.
 
 
 


Plakat zum Programm „Der Mond ist aufgegangen“Der Mond ist aufgegangen – Lieder und Lyrik zur Nacht

(2011) Die Welt aus der Mond-Perspektive. Vom ruhigen Abendlied bis zum lauten Krawall der Vögel am frühen Morgen konnte man Liebes­pärchen, fiese Elfen, den Tod bei seiner Arbeit und die Sterne als Moral­pädagogen belauschen. Sprecher Frank Heidrich sorgte mit der Rezitation von Nacht-Gedichten für Stimmung. Höhe­punkt des Progamms war die Urauf­führung eines durch­kompo­nierten Satzes von „Der Mond ist aufgegangen“, den der Harburger Kom­ponist Rainer Theodor Schmitz speziell für uns schrieb.
Zu hören war das Programm zur Nacht der Kirchen in der Paul-Gerhard-Kirche Bahren­feld, in der St. Ulrich-Kirche St. Peter-Ording und in St. Nicolaus Alster­dorf.


John Dowland: “A Pilgrimes Solace”

(2010) Bei diesem Programm waren wir einmal nicht Veranstalter, sondern geladene Gäste in der Kirchen­gemeinde Sankt Bonifatius Barmbek, um gemeinsam mit Tenor Phil Marston und Lautenist Werner Faust ein Musik­album des Renaissance-Stars John Dowland zum Klingen zu bringen.


„Kavaliersdelikte“ – Die böse Welt a Capella

Programmbild „Kavaliersdelikte“: Ein Herr versucht der Dame einen Kuss zu stehlen(2009) „Völlerei und Verrat, Eitelkeit und Neid, Entführung und Erpressung – in betörende Melodien verpackt“ war das Motto dieses Programms, dass wir in der Kirchen­gemeinde St. Bonifatius, Barmbek und im Café Rathaus­passage zum Vortrage bringen durften. A-Capella-Musik aus fünf Jahr­hunderten, u.a. von den Komponisten Henry Purcell, John Dowland und Johannes Brahms rund um die Themen Leiden­schaften und Laster.


„Geschichten, Gerüchte, versunkene Welten“

Stücke mit „Story“ (2008), gesungen im Koop­mannshof Konau, Wendland, und im Kultur­zentrum Feuerherz, Hamburg-Alsterdorf. Keines der Stücke dauert länger als 5 Minuten, doch die Band­breite reicht von der einfachen Liebes­geschichte bis zum voll­ständigen Lebenslauf, vom biblischen Drama bis zum Straßenklatsch.


“Carnevale Musicale„

Musika­lische Scherze von Renaissance bis Romantik. Mit singenden Haus­tieren, falschen Ärzten, einer vertonten Speise­karte, mehreren Männern auf Freiers­füßen und einem 500 Jahre alten Karnevals­schlager durften wir 2007 die Besucher im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg unterhalten.


„Ein Tag im 16. Jahrhundert“

Ein Tages­lauf der Renaissance-Zeit, dargestellt in A-Cappella-Musik von Polen bis Spanien (2006). Gesungen auf der Altonale und in der Kirche Drehtem im Wendland.


„Ein Ständchen für William Shakespeare“.

Musik aus Shakespeares Zeit und spätere Shakespeare-Vertonungen, mit Lauten­musik (Werner Faust) und Rezitation. Aufführung 2005 u.a. im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.


„Gebt mir Botenlohn, Kinder Evas“

Advents- und Weihnachts­musik für Vokal­ensemble (2004) gesungen im Café Rathauspassage.


„Barockfest“

Europäische Vokal­musik des Barock, einstudiert und gesungen anlässlich des 350sten Geburtstags der Drei­faltig­keits­kirche Hamburg-Harburg.


„Die Hochzeitsnacht des Inigo Jones“

Mit diesem unanständigen Programm von englischen Catches und Party­songs beschallten wir einen öffent­lichen Park, ein Café und diverse Feten.